Marderabwehr
Marder gehören zur Ordnung der Raubtiere. Da sie aber ähnlich wie Schadnager beträchtlichen Schaden anrichten können, sollte gegen sie vorgegangen werden.
Anzeichen und Folgen - Woran erkennen Sie einen Marderbefall?
Geräusche
auf dem Dachboden oder in der Zwischendecke - Kratz- und Scharrgeräusche, Poltern
Unangenehmer
Geruch
- hervorgerufen durch die Reviermarkierungen mit Analdrüsensekret, Urin und Kot
Kratzspuren
an Balken, Dachpfannen, Fallrohren, Bäumen
Marderkot
Beschädigungen
im Dachbereich an Dämmmaterial oder Elektrokabeln, im Auto an Kabeln und Schläuchen
Marder können Krankeitserreger, wie z.B.
Tollwut
übertragen
Wenn die Rede von Marder, Hausmarder oder Automarder ist, dann ist der
Steinmarder
gemeint, der sich im häuslichen Bereich recht wohl fühlt. Sein enger Verwandter der
Baummarder
ist ein Waldbewohner. Er folgt dem Menschen nicht in die Nähe der Siedlungen.
Ich "bekämpfe" den Marder, indem ich ihn ohne Einsatz von Gift oder Gefahrstoffen vergräme. Das Fangen oder gar Töten des Marders allein wäre keine Lösung. Es würde zwar bedeuten, dass das Tier nicht mehr sein Unwesen treiben kann. Es muss aber unbedingt dafür gesorgt werden, dass das Revier nicht von anderen Tieren neu besetzt und die Tagesverstecke übernommen werden können. Marder erkennen anhand der Duftmarken des Vorgängers dessen Verstecke.
Rufen Sie uns an
und erfahren Sie mehr über die Vorgehensweise der Vergrämung. Wir helfen Ihnen gern.